Thursday, December 31, 2009

Schweiz! Wir kommen!

Nun ist es definitiv! Wir werden wieder in die Schweiz zurückkehren... aber nur als Touristen! Nein, Eureka Springs ist uns noch nicht verleidet aber wir brauchen ein paar Tage Ferien damit wir wieder frisch in die neue Saison 2010 starten können.

Die Flüge sind bereits für den Mittwoch, 13. Januar 2010 (Ankunft in Zürich 14. Januar 2010, 7.45 Uhr) gebucht. Anschliessend werden wir zuerst nach Burgdorf zum Hanny fahren, wo wir unsere Ferienzeit verbringen dürfen. Die ersten Tage werden zwar etwas verplant aussehen, da wir bereits am Freitag zum Vertrauensarzt müssen. Der Termin auf der amerikanischen Botschaft ist dann auf den Mittwoch, 20. Januar 2010, 9.00 Uhr angesetzt. Nicht vergessen dürfen wir alle weiteren Termine wie bei der DH, beim Optiker, usw., was danach kommt, lassen wir uns überraschen. Wir freuen uns auf jeden Fall auf die verschiedenen Wiedersehen.

Doch schon am 31. Januar 2010 heisst es wieder Abschied nehmen, denn dann geht unser Flieger wieder zurück in die USA - mit den Greencard-Visumsstempeln in unseren Pässen!

Wer sich jetzt wohl fragt, wer denn zu unseren Katzen schaut, den möchten wir beruhigen. David Bland, unser ehemalige "General-Manager" wird während unserer Abwesenheit unsere Katzen füttern und umsorgen und zusätzlich mit einem Blick über unsere Lodge wachen. Danke David!

Sunday, December 27, 2009

Sammy - R.I.P - es lebe der neue Sammy!


Mit grossem Schmerz mussten wir uns am 7. Dezember 2009 von unserem geliebten Sammy für immer trennen. Sein Gesundheitszustand hatte sich in letzter Zeit zunehmend verschlechtert so dass uns leider keine andere Möglichkeit mehr offen stand. Wir werden ihn noch lange in guter Erinnerung mit uns tragen.

Dieser kleine Kerl ist uns innert kürzester Zeit sehr ans Herz gewachsen, so dass diese Trennung sehr schmerzhaft war.
Sammy
R.I.P
12-07-2009


Jetzt waren wir wieder dort, wo wir ja schon einmal waren. Nun war Mickey ohne Spielkamerad und deshalb wollten wir wieder dieser Lücke schliessen. Traurigerweise sind die amerikanischen Tierheime meist übervoll so dass es keine grosse "Geschichte" ist, ein anderes Tier zu adoptieren. Nur welches? Schliesslich sollte es ja in unseren Haushalt passen.

Dank www.petfinder.com war die Suche dann doch nicht so elend und wir entschieden uns, beim Animal Shelter in Bella Vista vorbeizuschauen. Die hatten zahlreiche Jungkatzen zur Platzierung verfügbar so dass wir sicherlich einen neuen Freund für Mickey finden sollten. Und tatsächlich, die Auswahl war gross genug und am Schluss hiess es dann, welchen nehmen wir?

Wir entschieden uns für Rhino, ein grau getigerter, verschmuster und äusserst lautstarker Kater in der selben Grösse wie unser Mickey. Die müssten eigentlich gut zusammenpassen...

Zuhause angelangt, lassen wir die beiden "aufeinander" los. Wie zu erwarten war, springt Mickey Rhino an den Hals und will einen ersten "Brienzer" an ihm vollbringen. Doch stopp! Das gefällt Rhino aber gar nicht und er lässt ihn dies wissen. Mit einem wilden "Roar" und "Fffcht" wehrt er sich gegen die ersten Angriffe und geht mal auf Distanz. Mickey ist jetzt etwas verunsichert und denkt sich wohl, was haben die mir da vorgesetzt? Nach zwei weiteren Tagen sieht die Welt dann aber komplett anders aus: ab jetzt gibt es nur noch ein wildes Fangis in der ganzen Wohnung und mit jedem weiteren Tag werden die beiden Buben immer mehr gute Freunde.


Schon bei Mickey taten wir uns tagelang schwer, den richtigen Namen zu suchen. Rhino klingt ja fast wie Rhinozeros oder so und passt einfach nicht zu diesem Kerl. Sammy hat uns eigentlich schon von anfang an gefallen und auch in Anbetracht des schmerzlichen Verlustes dachten wir, es wäre vielleicht eine gute Sache, Rhino in Sammy umzutaufen. Leider funktioniert eine Umtaufe bei Tieren nicht von einem Tag auf den anderen - Sammy weiss noch heute nicht, wie er heisst - Rhino hat er übrigens auch nicht verstanden... was soll's, rufen wir ihn noch lange Sammy bis er dann wohl erscheinen mag. Wir hätten ihn eigentlich auch Sammy, den Sängerknaben von Bella Vista taufen können - schliesslich singt er uns die Ohren tagaus, tagein voll mit seiner hohen Kinderstimme. Ansonsten ist er sehr verschmust und kriecht uns fast überall hinein - wenn's ginge auch noch ins Nasenloch - doch dazu ist er nun definitiv zu gross! Wir sagen "Gott sei dank" und haben nichts weiter dagegen!

Ach, beinahe wären wir mit noch einem kleinen Fräulein nach Hause gelangt. Kurzerhand nennen wir sie einfach Milly - sie wurde erst gerade in den Shelter eingeliefert. Ist sie nicht süss?

Zählt mal ihre Anzahl Klauen - es ist keine Fotomontage! Hoffen wir, dass sie einen anderen, guten Platz finden wird, halt nicht bei uns!

Friday, December 25, 2009

White Christmas in Eureka Springs 2009!

Wär hätte das gedacht - jetzt feiern wir tatsächlich weisse Weihnachten in Eureka Springs! Gerade rechtzeitig ist eine Kaltfront von Westen her über North West Arkansas gezogen und hat die ganze Landschaft eingepudert.

Wie uns Einheimische wissen lassen, ist dies aber doch ein sehr seltenes Ereignis - scheinbar haben wir da irgendwelche Einflüsse aus der Schweiz mitgebracht!?! Auch wenn es in den nächsten Tagen nicht mehr schneien wird, bleibt es trotzdem mit minus 6 - 8 Grad relativ kalt.
Hier ein paar Bilder rund um die Lookout Lodge "frisch" aus dem Fotoapparat!

White Christmas 2009

Tuesday, December 22, 2009

Wenn das Geld nicht reicht...

...oder einfach die Wahl der Lightversion in wirtschaftlich schlechten Verhältnissen.

Wer jetzt erwartet, dass uns Geldsorgen plagen, liegt natürlich falsch! Aber nichts desto trotz müssen auch wir auf den Geldbeutel achten und nicht ziellos Investitionen tätigen, welche sich vielleicht später nicht auszahlen werden. Es kann sich also durchaus lohnen, bevor man etwas kauft, allfällige Alternativen zu prüfen.

Wer den letzten Blog über unsere Bauprojekte gelesen hat, weiss, dass unser Basement (der Keller) als Lagerraum nicht zu gebrauchen ist. Dennoch hätten wir Platzbedürfnisse zu befriedigen. Während der Sommerzeit lagerten wir unsere überzähligen Umzugskartons noch im Basement, wegen der hohen Luftfeuchtigkeit, mussten wir eine andere Lösung suchen. Die Lookout Lodge hat ja ein Giebeldach, das heisst, es muss Stauraum im Estrich geben. Nur gibt es keinen Estrich im schweizerischen Sinn. Also müssen wir diesen zuerst bauen! Mit den zur Verfügung stehenden Holzplanken bauen wir sodann einen Boden über die Querbalken und schon können wir unsere Schachteln an einem trockenen Ort aufbewahren.

Jetzt gibt es noch mehr Material, welches einen ordentlichen Platz sucht. Am Liebsten würden wir gerne einen passenden Storageshed kaufen, nur der kostet eben mal $2,500 bis $3,000 plus Kosten für ein stabiles Fundament. Weil wir in diesem Jahr schon einigen "Unkosten" hatten, wollten wir diesen Betrag nicht noch ausgeben. Also müssen wir eben eine Lightversion für unsere Bedürfnisse finden.

Schon seit einiger Zeit schwirrt mir der Gedanke, den Unterstand der Eismaschine entsprechend umzunutzen um eben diesen gesuchten Platz zu erhalten. Zusätzlich sollte er auch einen Mehrwert in Bezug auf unsere Recycling-verlangen generieren. Nach einigen Wochen hirnen standen die Pläne für den Umbau in geistiger Form verfügbar - jetzt heisst es nur noch: loslegen! Zur Illustration hier noch zwei letzte Fotos vor dem Umbau.

Schon nach wenigen Tagen war der Rohbau beendet und es ging dann darum, den neuen Storage einzukleiden. Die entsprechenden Holztafeln aus Zedernholz sind relativ teuer und deshalb habe ich mit der Anzahl eher vorsichtig kalkuliert und siehe da, es fehlt am Schluss noch eine! Na gut, fahre ich halt nochmals zum Hill Country Hardware und hole eine - sie hatten ja noch welche. Denkste! Irgend ein anderer Handwerker hat die letzten 8 gekauft und jetzt muss ich warten. Unter normalen Umständen wären das nur wenige Tage aber diesmal dauerte es mehrere (6!!) Wochen bis sie wieder neue besorgen konnten. Also musste die Arbeit ruhen. Gut, dass ich nicht gleich die ganze alte Verkleidung herausgerissen habe. So hat es zwar in dieser Zeit nicht schön aber immerhin brauchbar ausgesehen. Letzten Dienstag konnte ich nun endlich auch diese Arbeiten zum Abschluss bringen und seht her - wie gefällt Euch das? Uns bringt es enorm viel Platz für den Rasenmäher, den Hochdruckreiniger, den Windblower, die Partybänke und eben auch das Reziklieren ist nun sauber organisiert. Ein letzter Farbanstrich wird dann nächstes Frühjahr, bei wärmeren Temperaturen das ganz abrunden - bis dahin bleibt es wie es ist!



Die Velos sind nun auch griffbereit für den nächsten Ausritt und sie bleiben hier auch sauberer als unter dem Balkon.


Friday, December 18, 2009

Merry Christmas and Hallelujah!

Was wäre Weihnachten ohne richtige Weihnachtsbeleuchtung. Schon in Beitenwil war unsere Terrasse etwas geschmückt so dass man schon von weitem unsere blinkenden Rentiere gesehen hat.

Hier in Eureka Springs scheint es ein regelrechter Wettbewerb um die schönste Weihnachtsbeleuchtung zu geben. Klar, da wollten wir auch etwas dazu beitragen - auch wenn wir in Bezug auf den Wettbewerb keine Ambitionen hegten. Schliesslich ist die Konkurrenz schon länger am Werk und ist dementsprechend bereits ausgerüstet. Wir müssen ja zuerst neue Beleuchtung besorgen.

Ein weiterer der unzähligen Wege führt uns natürlich zum Wal-Mart wo wir erst zögerlich dann doch grosszügiger einkaufen bis wir einen ersten "Grundstock" beisammen hatten.

Zuhause angelangt, sollte das ganze noch innert nützlicher Frist montiert werden, bevor Weihnachten vorbei ist, logisch! Am nächsten Tag, schon nach wenigen Stunden sieht unsere Lodge ganz hübsch aus und strahlt das nötige Understatement aus. Wir wollen schliesslich nicht extrem auffallen...



Seit wir kürzlich in Springfield, Missouri, waren, ziert noch eine weitere Attraktion unser Atrium. Diesem Kerl konnten wir einfach nicht widerstehen!

The flying Snowman of Eureka Springs, Arkansas!


An dieser Stelle möchten wir schon jetzt allen "Merry Christmas and a Happy New Year" wünschen.

Tuesday, December 15, 2009

Weitere Bauprojekte abgeschlossen...

Jeder Hausbesitzer weiss, dass man(n) ab und zu an seiner Liegenschaft Hand anlegen muss, um sie im Schuss zu behalten. Dies gilt insbesondere hier in Amerika, wo (fast) jeder versucht, alles selbst zu machen. Dazu gibt es schliesslich die perfekten Einkaufszentren für Männer: Homedepot und Lowes haben nahezu alles, was es braucht, um sich ein eigenes Haus zu bauen. Insbesondere Homedepot sticht mit seiner sehr kompetenten Beratung klar heraus.

Wenn man(n) also Fragen zu einem Bauprojekt hat oder einen Ratschlag zur Lösung eines (Bau-)Problems braucht, ist bei Homedepot meist an der richtigen Adresse. Ich habe hier schon unzählige Tipps und Tricks erhalten. Natürlich muss man die jeweiligen Ratschläge nochmals genau durchdenken, denn manchmal sind sie nicht eins zu eins anwendbar, aber im Grundtenor doch brauchbar.

Gerade wenn man aus einem Land wie die Schweiz kommt und sich einen aufwändigen und teuren Baustil gewohnt ist, hat man anfänglich häufig Angst, selbst Hand anzulegen. Doch nachdem die ersten Projekte wie die Überdachung unseres Backporches oder der Einbau eines Fensters problemlos gemeistert werden konnten, ist der notwendige Mut schnell gefunden, weitere Aufgaben anzupacken.

In den letzten Wochen konnten wir vier Arbeiten abschliessen und den entsprechenden Mehrwert geniessen / in Anspruch nehmen. Fangen wir mit dem kürzesten, aber nicht unbedingt einfachsten Job an. Der Einbau eines Fensters mit Lüftungsgitter in unserem Walk-in Closet (begehbarer Wandschrank). Jedes Mal, wenn die Luftfeuchtigkeit höher wird, kämpften wir diesen Sommer mit Lüftungsschwierigkeiten in unserem Kleiderschrank. Wie wir von Einheimischen erfahren haben, haben so fast alle Eurekaner Sorgen wegen der hohen Bodenfeuchtigkeit. Deshalb kauften wir uns kurzerhand einen leistungsfähigen Luftentfeuchter und so konnten wir kurzfristig eine Linderung erreichen. Ein weiterer Knackpunkt war aber, dass wir dazu die Türe zum Walk-in Closet offen lassen mussten was wiederum unsere Katzen dazu animierte, alles sehr genau unter die Lupe zu nehmen. Also grübel, grübel und studier, machen wir doch ein Loch in die Tür!

Zuerst messe ich die Stelle genau aus und starte dann mit dem Teppichmesser und schneide auf der ersten Seite das entsprechende Loch aus. Dann dasselbe auf der anderen Seite. Der Durchstich wäre dann mal gemacht. Was macht man nun, wenn das Innenleben einer amerikanischen Zimmertüre so aussieht?

Nur Sperrholz und Karton! ...und viel Luft!

Damit das doch noch etwas mit dem Fenster wird, zimmere ich kurzerhand einen innenseitigen Rahmen hinein und lege dann ein Fenstergitter von jeder Seite darauf. Dannach schliesse ich die Arbeit mit passenden Zierleisten (auch als Fussleisten bekannt) ab. Zu guter Letzt natürlich noch schön streichen und fertig ist das Kunstwerk! ...und es tut seinen Zweck wie gehofft und erwartet. Und jetzt kann die Luft schön zirkulieren und die Luftwerte liegen in der richtigen Bandbreite, so dass unsere Kleider nicht wieder anfangen zu modern.

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Nun, alleine diese Massnahme hilft auf Dauer leider nicht, die hohe Luftfeuchtigkeit draussen zu halten. Da muss noch etwas mehr gemacht werden und deshalb musste ich das "Übergwändli" anziehen und ab ins Basement (der amerikanische Keller - meist nicht verwendbar als Keller oder Lagerraum, weil nicht ausgebaut und häufig feucht) verschwinden. Diese Arbeit dauerte dann schon ein paar Tage länger. Für diese Arbeit kauften wir im Homedepot einige Rollen mit Isolationsmaterial (Fiberglas) und das notwendige Kleinzeug. Als Abschluss haben wir dann eine spezielle feuchtigkeitsabweisende Folie darübergetackert und noch eine Plastikfolie über die Erde ausgebreitet. Auf diese Weise sollten wir eine ordentliche Vorsorge gegen die destruktive Luftfeuchtigkeit getätigt haben. Nach einigen Tagen luftentfeuchten können wir feststellen, dass sich die Werte recht stabil und vorallem in einer "guten" Bandbreite bewegen. Zusätzlich sollte diese Isolation natürlich im kommenden Winter auch wärmemässig etwas bringen - was es auch tut.

Und da wir schon im Basement waren, wollten wir noch ein weitere Problem an die Hand nehmen. Wie so üblich, werden auch die Wasserleitungen nicht isoliert, was dann zur Folge haben kann, dass es speziell in kühleren Jahreszeiten eine Ewigkeit dauert, bis der Warmwasserhahn auch warmes Wasser liefert. Zusätzlich treibt es auch die Stromkosten nach oben, weil der Boiler viel mehr arbeiten muss. Dank der Unterstützung von Lowes (und unserer Kreditkarte) war dann auch dieses Material bald einmal gekauft. Wahrscheinlich haben uns einige andere Kunden für komische Vögel gehalten, als wir mit einer ganzen Box voll mit Rohrisolationen an der Kassen angestanden sind. Lustigerweise hat es Einzelne zum Nachahmen animiert, haben sie doch gleich auch zwei oder drei 6-Fuss Isolationsrohre gekauft (Preis pro 6-Fuss-Rohr zwischen $ 0.97 bis $1.26). Schlussendlich haben wir insgesamt 720 Fuss / ca. 220 Meter Kalt- und Warmwasserleitungen eingepackt und mit Isolationsband gesichert.

Was auch noch wichtig ist - so sollten wir dann auch die kalte Winterzeit ohne Frostschäden überdauern können. Letzten Winter hatte es eine Wasserleitung kurzfristig eingefroren und auch in den Vorjahren gab es zum Teil grössere Probleme mit eingefrorenen Wasserleitungen. Wir hörten von mehreren Tausend Dollar Reparaturkosten - da wäre eine Rohrisolation und ein paar dreckige Kleider wohl billiger gewesen...


Vom letzten der vier Umbauten erzählen wir Euch im nächsten Blog. Hat sich auch gelohnt!

Tuesday, November 17, 2009

Minus eins, plus zwei = vier!?!?

Rechnen ist eigentlich noch immer eine meiner Stärken, aber hier ist es einwenig anders...

Dass Molly nie die beste Freundin von Jerry Lee würde, war bereits nach wenigen Wochen absehbar. Auch nach nun 9 Monaten ist Molly immer sehr dominat gegenüber Jerry Lee.

Anfänglich dachten wir, dass ihr ein Spielkumpane gut tun würde und deshalb machten wir uns auf die Suche nach einem Jüngling. Per Zufall sahen wir "Sammy" im Petco in Rogers und sofort war das Adoptionsformular ausgefüllt. Nach ein paar Tagen Wartezeit wurde uns leider mitgeteilt, dass er für uns nicht in Frage kommen wird, da wir ihn sowohl als Indoor- wie auch als Outdoor Katze gehalten hätten und sie wollten ihn nur als "strictly indoor" abgeben. Schade, das wäre ein ganz netter und lieber Kerl gewesen. Davon motiviert, haben wir uns dann auf die Suche nach einem Ersatz gemacht.

Bei unserem lokalen Shelter, wo wir auch Molly geholt haben, gab es einen 3er Wurf der gerade mal 6 - 7 Wochen alt war und der leider die Mutter durch einen Autounfall verloren hatte. Alle drei mussten von Hand aufgezogen werden. Nun waren diese drei Brüder bereits soweit gewachsen, dass sie zur Adoption frei gegeben wurden. Dann war es nur noch eine Kleinigkeit von $50.00 bis wir einen dieser drei Jungs mitnehmen konnten. Da uns sein Name "Monkey" nicht besonders gefiel und wir "Sammy" viel lieber mochten, war die Namensgebung auch schon erledigt.

Zuhause angekommen, fing dieser kleine Kerl schon bald unsere Wohnung zu erkunden an. Es zeigte sich, dass er sehr lehrreich ist und innert kürzester Zeit wusste er alle Ecken und Kanten unseres Appartments.

Doch unsere Rechnung ging eben nicht auf! Wie Molly so ist, hat sie sich auch nach mehreren Wochen nicht so richtig mit Sammy angefreundet. Beinahe jedesmal, wenn die beiden Augenkontakt haben, faucht und knurrt Molly wie ein Cougar (Puma) und tatzt Sammy hie und da. Zwar hat unser Jüngling einen Jugendbonus, welcher ihm erlaubt, ungeschoren davon zu kommen, da ihn Molly dann doch nicht zu hart anpackt. Aber es ist eben nicht so, wie wir uns das gedacht haben.

Eigentlich ist die Geschichte eben dann noch anders gelaufen... Kaum hatten wir Sammy bei uns, da war uns klar, dass er halt doch einen altersmässig ebenbürtigen Spielkameraden haben sollte und da gab es ja noch zwei weitere seiner Sorte. Ein paar Tage später im Shelter haben wir dann auch noch seinen Bruder, einen roten Tiger, adoptiert. Kaum hatten die sich wieder gesehen, war deren Welt bereits wieder schwer in Ordnung. Leider erreichte uns am nächsten Tag dann eine schlechte Nachricht, vorerst. Der Seppi, wie wir ihn auch schon umgetauft hatten, war eigentlich schon anderweitig versprochen, resp. adoptiert worden und so mussten wir, sehr verärgert, ihn dann sofort wieder zurückbringen. Also waren wir wieder gleichweit wie vorher.

Nach einer intensiven Suche auf www.petfinder.com haben wir uns mögliche Kandidaten resp. Kandidatinnen zusammengesucht. Wie sich gezeigt hat, sollten wir unsere Suche auf einen männlichen Anwärter begrenzen, da diese Beziehung wohl auf einem besseren Grund gedeihen wird (denken wir kurz an Molly). Ein paar Telefonate später war dann auch klar, wer von unserer Auswahl in Frage kommen würde. Wir vereinbarten einen Termin mit der Ziehmutter von Cheeto drüben in Rogers für den nächsten Montag.

Sollte dieser Bursche gefallen, so würden wir ihn gleich mit nach Hause nehmen, was wir dann auch getan haben. Und nun seht Euch das Bild links, welches am nächsten Tag gemacht wurde, kurz an:

Schon sind die beste Freunde! Und daran hat sich bis heute rein gar nichts geändert!

Anfänglich war der Mickey, so sein heutiger Name, noch nicht so richtig fit, so dass wir einen Besuch beim Tierarzt machen mussten. Er litt an einer Lungenentzündung, welche sofort mit Antibiotika bekämpft werden musste. Nach ein paar Tagen zeigte das Medikament bereits Wirkung und Mickey ist seither topfit. Wir erinnern uns noch heute an die Worte von Mary Lou: "He is very playful" und müssen da überhaupt nichts mehr ergänzen, ausser das "very" zigmal geschrieben werden muss. Wir mögen uns nicht erinnern, jemals einen so aktiven Kater gesehen zu haben.

Dafür müssen wir Sammy noch etwas aufbauen. Er hat sich irgendwo Bandwürmer geholt und die haben ihm heftig zugesetzt. Es geht ihm zwar bereits besser, aber seine Kondition ist noch weit von derjenigen von Mickey entfernt. Geben wir ihm also noch etwas "Recovery-"Zeit. Schlussendlich macht es ja auch nichts, wenn wir nicht zwei halbverrückte Wirbelwinde in der Wohnung haben...

Interessant gestaltet sich das Zusammenleben mit Molly. Die beiden Jungs kennen schon gar keine Hemmungen oder Ängste ihr gegenüber. Die kleinen Frechdachse haben keine Mühe, ihr das Futter direkt vor der Nase wegzufressen oder dann schleichen sie sich ihr an...

Zurück zu unserem Mathematik-Problem: geplant wäre eigentlich, dass wir uns wieder von Molly trennen und sie dem Shelter zurückgeben, doch dieser jammert, sie hätten keinen Platz für sie. So haben wir zur Zeit also vier Katzen! Bis wir Molly abgeben können, wird es wahrscheinlich noch ein paar Wochen dauern, hoffen wir, dass wir für sie bis Ende Jahr einen neuen Platz gefunden haben.

Übrigens, der Jerry Lee kommt mit unseren Jungs bestens aus und er lässt sich zwischendurch sogar zu Spielchen verleiten. Da müssen wir dann ganz schön staunen, welche unbändige Kraft in ihm steckt, wenn er dann so herumbraust.

Und seit der Jerry Lee auf seine älteren Tage noch mit Mausen angefangen hat, will er uns klarmachen, dass wir die Molly nicht mehr brauchen - er ist jetzt dafür zuständig!
Das war seine zweite Maus in zwei Tagen!!! Guet Nacht!

Fortsetzung folgt... mit Sicherheit!

Wednesday, October 14, 2009

Corvette Weekend 2009

Das Wochenende vom 1. bis zum 4. Oktober 2009 gehört ganz den Fans der Chevrolet Corvette, egal welches Baujahr. Eureka Springs wird geradezu überschwemmt davon.

Was alles 1991 mit 33 Corvettes begann, ist heute einer der drei grössten nicht kommerziellen Corvette Anlässe in ganz Amerika. Kein Wunder also, dass wir seit Wochen für freie Zimmer angefragt werden. Doch leider mussten wir alle abwehren! Bereits im Oktober 2008 hat der Hawg Country Corvettes Club das ganze Motel reserviert. So können wir am Freitag und Samstag schon wieder das "No Vacency"-Schild aushängen. Und bereits hat der Club eine Reservation für 2010 angemeldet!

Am Freitag gibt es ein grosses Barbeque in unserem Atrium und wir sind freundlicherweise auch dazu eingeladen. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen, schliesslich stehen zwei Smoker bereit und warten nur noch darauf, angefeuert zu werden - Beef Brisket steht auch auf der Liste! Mjam, mjam! Randy Imbeau gibt sein bestes und verwöhnt uns mit all seinen Grillkenntnissen, dazu kommen zahlreiche Beilagen, vorbereitet von den Corvette-Frauen wie verschiedene Salate und natürlich auch Desserts.

Wer genau hinschaut, wird möglicherweise eine bekannte Rückenansicht erkennen (Tipp: unten mitte). Das Essen hat wunderbar geschmeckt und es war von allem genug vorhanden.
Da wir "nur" 16 Zimmer vermieten konnten, wäre unser Parkinglot eigentlich nicht komplett voll. Doch es kamen viele Clubmitglieder speziell für diesen Anlass zu uns und deshalb sah unser Parkplatz kurzerhand so aus:


Irgendwo bei über 30 Corvettes haben wir dann aufgehört zu zählen...

Viele waren neueren Jahrgangs, richtige Oldies waren leider keine dabei, dafür ein paar ganz neue. So wie es bei uns ausgesehen hat, war's nicht überall so dass sicherlich einige andere Motels direkt neidisch geworden sind.

Dadurch dass wir beide eigentlich noch nie in einer Corvette gefahren sind, wurden wir unweigerlich für eine kleine Spritztour eingeladen. So durfen wir mit Terry Andrews seiner 2005-er Corvette ein paar Meilen mitfahren und schliesslich auch noch selbst damit fahren. Ein herrliches Gefühl und man könnte fast dem Corvette-Virus verfallen! Zum Glück fehlt uns einerseits das Geld dazu und wir hätten ja kaum Zeit für Ausfahrten.

Zu späterer Stunde haben sich dann ein paar Mannen zu kleine Buben verwandelt und dabei um die Wette unser Parkinglot mit Burnout's verschmiert. Anfänglich fanden wir das noch knapp ok, doch dann hat es am Samstag doch etwas ausgeartet. Schliesslich hat unser Parkplatz nebst den Pneuspuren auch noch etwas mehr abbekommen. Wie uns kürzlich versichert wurde, werden die entstandenen Schäden vollumfänglich übernommen, was soviel heissen würde, dass irgendwann irgendwer vorbeikommt und den Asphalt reparieren wird - wir werden sehen!

Auf jeden Fall war das ganze Wochenende viel Arbeit für uns, doch wir hatten auch eine Menge Spass und es war wohl für unser Seelen eine Wohltat, so begehrt zu sein. Wir hätten am Freitag und Samstag locker noch ein paar Zimmer mehr vermieten können - wenn wir sie gehabt hätten... Das Razorback hatte an beiden Tagen noch "Vacency", doch niemand wollte für dirty...wasauchimmer dort absteigen!






Zwei ganze schöne Fahrzeuge!
Let's dream a little bit... and we'll see them next year again!

Saturday, October 10, 2009

Indian Summer in Eureka Springs

Die Tage werden zunehmend kürzer und es ist merklich kühler geworden. Im Moment liegen unsere Temperaturen etwa auf dem Niveau der Schweiz. Scheinbar kommt das kühle Wetter aus dem Norden und drückt unsere warme Wetterlage nach Süden. Hoffen wir, dass sich das bald wieder ändern wird, denn wir möchten ja noch einige schöne Herbstwochen erleben, bevor es dann winterlich wird.

Die tieferen Temperaturen führen dazu, dass die Blätter an den Bäumen sich langsam in all die verschiedenen Farbtöne ändern und dies führt dann zum wohl bekanntesten Indian Summer in den USA. Auch Eureka Springs hat ihn!

Ken Rundel vom C.A.P.C. hat schon letztes Jahr ein paar wunderbare Fotos aus der Gegend gemacht und wer dieses farbenfrohe Naturereignis anschauen möchte, findet unter dem nachfolgenden Link zahlreiche Beispiele:

http://s156.photobucket.com/albums/t21/kencapc/Fall%20Colors/?albumview=grid

Wir wünschen viel Spass beim Durchschauen!

Thursday, October 1, 2009

Amerikanische Staubsauger - zum Abwinken!

Mit schwerem Herzen haben wir uns vor unserer Ausreise aus der Schweiz von unserem Staubsaugern getrennt, ohne dabei zu wissen, wie stark wir sie vermissen werden.

Natürlich waren da schon Staubsauger bei den Putzsachen, als wir eingezogen sind. Die Auswahl war vielfältig aus den mindestens 8 verschiedenen Modellen jeglichen Alters. Ob alle noch einwandfrei funktionieren, wollten wir eigentlich auch gar nicht mehr wissen. Sonja hat diese dann bis auf zwei neuere Modelle kurzerhand nach Mexico geschickt! Die waren sehr willkommen und wurden erst noch abgeholt! Deshalb mussten wir so schnell wie möglich auf die Suche nach gebrauchstauglichen Geräten. Die Suche war unglaublich anstrengend und nervkostend. Der eine oder andere hat vielleicht schon mal im Fernsehen ein klassisches amerikanisches Staubsaugermodell wie das nebenstehende gesehen.

Wer es glaubt oder nicht, diese Modelle sind auch im Jahr 2009 noch immer die Meistverkauften! In der Schweiz wären das alles Ladenhüter! Sicherlich ist die Motorbürste für das Saugen auf Teppich sehr gut, doch blöd ist es, wer wie wir, fast nur glatte Böden hat. Mit einer laufenden Motorbürste macht man eher Kratzer und dann kommt man weder sauber in die Ecken noch unter ein Bett. Gut, in diesem Punkt haben uns unsere Putzmädels aufgeklärt: Amerikaner schauen in einem Hotel/Motel nie unter ein Bett, es sei denn, sie haben etwas verloren. Scheinbar weiss jeder, dass es in 99,99% der Fälle Staub und Dreck hat. Das ist natürlich nicht so in der Lookout Lodge. Dort werden die Böden nach jedem Austritt gründlich gesaugt und anschliessend gemopt, inklusive unter dem Bett! Deshalb mussten wir also einen geeigneten Staubsauger finden.

Da im Februar die Zeit dafür knapp war, haben wir für sehr viel Geld und in der Hoffnung, das richtige Gerät gefunden zu haben, einen Oreck Ironman gekauft. Das Gerät soll aus Germany stammen und Enormes leisten! Klein und wendig wäre er schon einmal.
Anfänglich fanden wir dies auch, die Saugkraft war doch etwas stärker als bei den bisherigen amerikanischen Modellen. Nach einiger Zeit mussten wir feststellen, dass der Papiersack absolut unbrauchbar ist und das Schlimmste: der Lärm schreit uns fast das Hirn aus den Köpfen. Wer eine längere Zeit mit diesem Ironman herumschleicht, bekommt leicht einmal Kopfweh. Deshalb war dann im April erneut eine gross angelegte Suchaktion geplant, um den ultimativen Staubsauger zu finden!

Per Zufall fanden wir dann noch ein weiteres "Canister"-Modell im Homedepot. Die Marke Hoover ist ja auch in Europa bekannt, so dachten wir vorerst, versuchen können wir es ja mal. Im Vergleich zum Bissell war dies auch ein Fortschritt, doch die Saugleistung war dann doch nicht genügend. Als dann noch ein wichtiges Teil abbrach, war für uns die Zeit gekommen, vom dreimonatigen "no Questions asked"- Rückgaberecht Gebrauch zu machen. Und diese 150 Dollar waren wieder in unserer Tasche!

Beiläufig haben wir dann noch einen 40-Dollar Staubsauger auch im Homedepot gefunden. Die Erwartungen waren nicht allzu hoch und sie wurden auch nicht übertroffen. Noch vor Ende der Rückgabefrist war das Geld wieder auf unserem Konto!

Schon dachten wir, es gibt wirklich keine Hoffnung mehr, da fanden wir dann im Internet die wohl beste Lösung. Unter der Marke Eureka (wie könnte es anders sein) sind wir dann auf die Serie Mighty Mite (gewaltige Milbe) gestossen. Da gibt es doch kommerziell nutzbare Bodenstaubsauger, welche wirklich brauchbar sind. Kurzerhand haben wir dann das erste Modell besorgt und sind seither recht zufrieden damit, auch wenn diese Milbe noch immer nicht den bisher gewohnten schweizerischen Standard zu erfüllen vermag. Die zweite Milbe tut ihren Dienst auch schon ein paar Monate. Und wer genau hinschaut, erkennt, dass es eigentlich ein Produkt aus dem Hause Elektrolux ist. Laut sind beide Modelle speziell dann, wenn die Saugkraft nachlässt und das heisst dann Sackwechsel, auch wenn dieser noch lange nicht voll ist. Aber was soll's - Hauptsache er saugt wieder gut!






Eines ist schon jetzt sicher - die Suche geht weiter!


Friday, September 18, 2009

Aus eins werden zwei

Im Vergleich zu anderen Motels hat die Lookout Lodge eigentlich ein recht grosszügiges Managers Quarter - dies daher, weil ja unsere Vorbesitzer im Sinn hatten, sich hier in Eureka Springs für eine längere Zeit niederzulassen. Dennoch haben sie beim Umbau 2006 wohl aus Kostengründen nicht das Optimale aus den Räumlichkeiten herausgeholt.

Insbesondere im unteren Stock fehlt es an Tageslicht. Unser Wohnzimmer liegt gefangen zwischen dem Schlafzimmer und der Laundry und hat eben kein Fenster. Schon seit Beginn dachten wir immer wieder laut darüber nach, wie wir diesen Raum heller gestalten könnten. Schliesslich entwickelte sich keine bessere Idee als ein Fenster in die glatte Wand einzubauen. Und so schritten wir zur Tat:


Da dies unser erstes Projekt in dieser Art ist, haben wir einen "Fachmann" bestellt und ihm dann laufend auf die Finger geschaut, damit wir dann das nächste Mal selbst alles umbauen können. Als erstes muss mit einem Studfinder die Wand für die Struktur abgesucht werden. Dann kann mittels Bleistift der Ausschnitt eingezeichnet werden. Als nächstes wird dann die Gipswand mit einer kleinen Säge (hier sieht man häufig einen Dremel) aufgesägt. Was dann dahinter hervorkommt sieht dann so aus:

Nachdem die Struktur, also die bestehenden Pfosten und Stützen lokalisiert waren, konnten diese dann herausgesägt werden und anschliessend dann die Aussenseite, welche aus Plywood besteht, ebenfalls entfernt werden.

Und siehe da, es werde Licht!




Der Rest war dann nur noch eine Frage der Zeit. Nach 12 Stunden Arbeit war alles montiert und bis auf das Streichen fertig. Da wir ja eine Malerstochter im Haus haben, wollten wir diese Arbeit natürlich selbst übernehmen.

Wie es nun aussieht, mag Molly diese Ecke nun auch viel besser. Jetzt kann sie aus dem Trockenen den Squirrels zuschauen.

Das war der erste Streich!







Da ja jetzt das Wissen vorhanden war stieg sogleich die Motivation, das nun gelernte sofort in die Tat umzusetzen. Ihr wisst natürlich sofort, was jetzt kommt... ja, wir haben noch ein Loch in eine Wand gebrochen. Diesmal musste es die Zwischenwand sein, welche zwischen dem Fenster und unserem Wohnzimmer stand. Da sie wichtig für die Stütze des Hauses ist, konnten wir nicht einfach alles herausbrechen, also nur das nicht Benötigte.


















Und so sieht unser "Durchblick" nun aus. Natürlich konnten wir ihn nicht einfach weiss streichen, da musste schon noch etwas Farbe in Spiel gebracht werden. Ein spezielles Rot schien uns am Angebrachtesten denn das würde auch gleich zur Polstergruppe passen. Die Aussenseite mussten wir dann auch wieder schön machen und dafür haben wir klassisches Täfer angebracht.

Jetzt haben wir noch viel mehr Licht in unserem Wohnzimmer und so entwickelt sich dieser Raum auch mehr wohnlicher auch während dem Tag. Als nächstes sollten noch die Lampen ausgetauscht werden, dann wäre alles optimal. Time will tell! As always...